München, den 21. September 2021. Meine Motivation hängt gerade etwas in den Seilen. Aber es gibt gute Nachrichten!
1. gute Nachricht: Meine Vermieterin hat zugestimmt, dass ich das Flachdach mit Modulen belegen darf, aber sie gibt uns ein paar Auflagen:
- Bei einem Auszug (irgendwann, eventuell) muss ich alles wieder mitnehmen. Sie will einen Dreizeiler, auf dem ich ihr das bestätige.
- Wir sollen möglichst nichts direkt ins Flachdach schrauben, wegen Undichte.
- Und die Statik soll gecheckt werden.
Und wenn (bzw. falls) jemals ein Auszug anstehen sollte: Erstens fließt da sowieso noch viel Wasser die Isar runter und zweitens kommt vieles ohnehin anders, als man denktAber klar, wir schreiben ihr den Dreizeiler und versprechen, die Module nur in den Rand zu schrauben.
Unser Nachbar (der Architekt) schmunzelt ein bisschen wegen des Schraubenproblems und meint: „Also 20kg dürften jetzt nicht das Problem sein.“
2. gute Nachricht: Meine netten Nachbarn auf beiden Seiten würden eventuell ihre Flachdächer zur Verfügung stellen.
Total nett! Das heißt, wir müssen beurteilen lassen, ob sich das lohnt. Also Drohnenfotos gemacht und ab damit ins PV Forum. Damit das nicht so ewig dauert, habe ich beschlossen meinen Sohn zu bestechen. Klappt zuverlässig bei 15-Jährigen.
3. gute Nachricht: Weitere Freunde haben ein großes Flachdach (Bungalow, Eigentum).
Sie haben das bisher nicht selbst belegt, hätten aber höchstwahrscheinlich nichts dagegen. Das bedeutet: Es gibt Flächen und wir finden sie!